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Angebot 315 von 354 vom 02.05.2023, 09:32

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Bran­den­bur­gi­sche Tech­ni­sche Uni­ver­si­tät Cott­bus-Senf­ten­berg - Fakul­tät Soziale Arbeit, Gesund­heit und Musik

Im Her­zen der Lau­sitz ver­bin­det die BTU her­aus­ra­gende inter­na­tio­nale For­schung mit zukunfts­ori­en­tier­ter Lehre. Sie leis­tet mit Wis­sens-, Tech­no­lo­gie­trans­fer und Wei­ter­bil­dung einen wich­ti­gen Bei­trag für Gesell­schaft, Kul­tur und Wirt­schaft. Als Tech­ni­sche Uni­ver­si­tät bie­tet die BTU ein bun­des­weit ein­zig­ar­ti­ges Lehr­kon­zept: Bei uns kön­nen Stu­di­en­gänge uni­ver­si­tär, fach­hoch­schu­lisch und dual stu­diert wer­den.

PRO­FES­SUR für Erzie­hungs­wis­sen­schaft mit dem Schwer­punkt Hete­ro­ge­ni­tät und Par­ti­zi­pa­tion (W3)

Aufgabenbeschreibung:

Die hier aus­ge­schrie­bene Pro­fes­sur ist Teil des neuen Stu­di­en­gangs Lehr­amt Pri­mar­stufe an der BTU. Eine enge Zusam­men­ar­beit zwi­schen den 10 Pro­fes­su­ren am neu gegrün­de­ten Insti­tut für Erzie­hungs­wis­sen­schaft sowie die Bereit­schaft zu einer dar­über­hin­aus­ge­hen­den Koope­ra­tion wird vor­aus­ge­setzt.

Die Pro­fes­sur ver­ant­wor­tet den Stu­di­en­be­reich Bil­dungs­wis­sen­schaf­ten aus­ge­hend von erzie­hungs­wis­sen­schaft­li­chen Fra­ge­stel­lun­gen der Erzie­hung, der Bil­dung und der Sozia­li­sa­tion in ihren Bezü­gen zum Bereich der Pri­mar­stufe und schu­li­schen und außer­schu­li­schen Sozial- und Erfah­rungs­räu­men. Diese sind hoch­gra­dig hete­ro­gen und somit auch die Erfah­run­gen der Schü­le­rin­nen und Schü­ler, sodass Schule als Lebens- und Lern­raum not­wen­di­ger­weise par­ti­zi­pa­tiv gedacht und ent­wi­ckelt wer­den muss. Den Stu­die­ren­den wer­den theo­re­ti­sche und metho­di­sche Kom­pe­ten­zen in Hin­blick auf Hete­ro­ge­ni­tät und Par­ti­zi­pa­tion ver­mit­telt, sowie Kom­pe­ten­zen, die die Stu­die­ren­den sowohl zu päd­ago­gi­schem Den­ken und Han­deln befä­hi­gen als auch zu deren kri­tisch-kon­struk­ti­ver Reflek­tion unter dem Gesichts­punkt der Ver­ant­wor­tung für die Ent­wick­lung und Bil­dung.

Gesucht wird eine Per­sön­lich­keit, die in der Erzie­hungs­wis­sen­schaft aus­ge­wie­sen ist, über Erfah­run­gen in der uni­ver­si­tä­ren Lehre in der Leh­rer­bil­dung, aber auch in sozi­al­päd­ago­gi­schen Zusam­men­hän­gen und des Pra­xis-Theo­rie-Trans­fers im Rah­men von Prak­ti­kums­be­treu­ung ver­fügt. Zu den Auf­ga­ben gehört die fach­li­che Betreu­ung des inte­grier­ten Ein­gangs­prak­ti­kums und des Prak­ti­kums in päd­ago­gisch-psy­cho­lo­gi­schen Hand­lungs­fel­dern.
Zudem soll sie ihren For­schungs­schwer­punkt im Bereich der sozia­len Bil­dung unter beson­de­rer Berück­sich­ti­gung von Hete­ro­ge­ni­tät und Par­ti­zi­pa­tion haben. Damit ver­bun­den ist die Koor­di­nie­rung der Ent­wick­lung eines For­schungs­clus­ters, das aus dem Zusam­men­wir­ken der Dis­zi­pli­nen der am Insti­tut für Erzie­hungs­wis­sen­schaft ver­tre­te­nen Pro­fes­su­ren einen sicht­ba­ren und nach­hal­ti­gen Bei­trag in der Erfor­schung und Ent­wick­lung einer inno­va­ti­ven und zeit­ge­mä­ßen Grund­schul­päd­ago­gik leis­tet.

Die Pro­fes­sur soll die genann­ten Gebiete in For­schung und Lehre im Stu­di­en­gang Lehr­amt Pri­mar­stufe und in ande­ren Stu­di­en­gän­gen der BTU ver­tre­ten sowie die Lehr­auf­ga­ben in den Bache­lor- und Mas­ter­stu­di­en­gän­gen in deut­scher und eng­li­scher Spra­che erbrin­gen. Sofern keine aus­rei­chen­den Deutsch­kennt­nisse vor­lie­gen, wird die Bereit­schaft zum bal­di­gen Erler­nen der deut­schen Spra­che vor­aus­ge­setzt, wel­che die Mit­ar­beit im Manage­ment des Insti­tuts, der Fakul­tät und in uni­ver­si­tä­ren und außer­uni­ver­si­tä­ren Gre­mien sowie die Lehre der Bache­lor­stu­dien in deut­scher Spra­che sicher­stellt.

Wei­tere Auf­ga­ben erge­ben sich aus § 42 BbgHG i. V. m. § 3 BbgHG.

Erwartete Qualifikationen:

Als künf­tige Pro­fes­so­rin bzw. als künf­ti­ger Pro­fes­sor kön­nen Sie gem. § 41 Abs. 1 Nr. 1 bis 4a Bran­den­bur­gi­sches Hoch­schul­ge­setz (BbgHG) fol­gende Vor­aus­set­zun­gen nach­wei­sen:

  • ein abge­schlos­se­nes Hoch­schul­stu­dium (Erzie­hungs­wis­sen­schaft, Päd­ago­gik bzw. ver­gleich­bar),
  • päd­ago­gi­sche Eig­nung,
  • die beson­dere Befä­hi­gung zu wis­sen­schaft­li­cher Arbeit, in der Regel durch eine qua­li­fi­zierte Pro­mo­tion und
  • eine Habi­li­ta­tion oder zusätz­li­che wis­sen­schaft­li­che Leis­tun­gen als Äqui­va­lent.

Zusätz­lich soll eine drei­jäh­rige Schul­pra­xis nach § 41 Abs. 3 BbgHG nach­ge­wie­sen wer­den.

Dar­über hin­aus ver­fü­gen Sie über Erfah­run­gen in der erfolg­rei­chen Dritt­mit­tel­ein­wer­bung sowie bei der Durch­füh­rung von Dritt­mit­tel­pro­jek­ten und nach­weis­bare Publi­ka­ti­ons­tä­tig­keit in ein­schlä­gi­gen Fach­zeit­schrif­ten. Ihre For­schungs­the­men soll­ten für die DFG oder ver­gleich­bare inter­na­tio­nale For­schungs­för­der­ein­rich­tun­gen rele­vant sein.
Ihre uni­ver­si­täre Lehr­er­fah­rung ermög­licht eine exzel­lente Lehre für das hier zu beset­zende Fach­ge­biet. Sie ver­fü­gen über die Fähig­keit, in allen cur­ri­cu­la­ren Stu­fen vom Bache­lor bis zur Pro­mo­tion zu leh­ren, Abschluss­ar­bei­ten zu betreuen und den wis­sen­schaft­li­chen Nach­wuchs zu för­dern. Ihre Kennt­nisse und Erfah­run­gen ermög­li­chen Ihnen die Mit­ar­beit in der aka­de­mi­schen Selbst­ver­wal­tung und bei der Pro­fi­lie­rung der Fakul­tät.

Unser Angebot:

Wir bie­ten:
  • faire und trans­pa­rente Beru­fungs­ver­hand­lun­gen,
  • attrak­tive Arbeits­be­din­gun­gen in einer Stadt mit hoher Lebens­qua­li­tät und in rela­ti­ver Nähe zu Ber­lin, Dres­den und Leip­zig,
  • einen sich dyna­misch ent­wi­ckeln­den For­schungs­stand­ort,
  • Unter­stüt­zung beim Umzug in die nähere Umge­bung Ihres Dienstor­tes,
  • umfas­sende Bera­tung im Dual-Career-Ser­vice und im Bereich der Fami­li­en­ori­en­tie­rung und
  • eine attrak­tive Besol­dung mit einem ver­han­del­ba­ren Beru­fungs­leis­tungs­be­zug.

Für wei­ter­füh­rende Infor­ma­tio­nen steht Ihnen Prof. Dr. Simone Schrö­der gerne zur Ver­fü­gung
(Tel.: +49 (0)355 / 58 18 900, E-Mail: simone.schroeder@b-tu.de).

Die BTU enga­giert sich für Chan­cen­gleich­heit und Diver­si­tät und strebt in allen Beschäf­tig­ten­grup­pen eine aus­ge­wo­gene Geschlech­ter­re­la­tion an und berück­sich­tigt bei glei­cher Eig­nung vor­ran­gig Per­so­nen mit einer Schwer­be­hin­de­rung bzw. die­sen gleich­ge­stellte Per­so­nen.

Hinweise zur Bewerbung:

Infor­ma­tio­nen über das Beru­fungs­ma­nage­ment ein­schließ­lich der Rechts­grund­la­gen sowie den Sta­tus der lau­fen­den Beru­fungs­ver­fah­ren fin­den Sie unter: https://www.b-tu.de/universitaet/karriere/berufungsmanagement.

Ihre Bewer­bung mit Qua­li­fi­ka­ti­ons­nach­wei­sen, einer tabel­la­ri­schen Dar­stel­lung des beruf­li­chen Wer­de­gan­ges, einer Liste der Publi­ka­tio­nen sowie den Nach­wei­sen zur päd­ago­gi­schen Eig­nung rich­ten Sie bitte per E-Mail in einer zusam­men­ge­fass­ten pdf-Datei mit max. 7 MB bis 16.06.2023 an:

Deka­nin der Fakul­tät für Soziale Arbeit, Gesund­heit und Musik
BTU Cott­bus - Senf­ten­berg, Post­fach 101344, 03013 Cott­bus

E-Mail: fakultaet4+bewerbungen@b-tu.de

Bitte seien Sie sich bei der Über­sen­dung Ihrer Bewer­bung per unver­schlüs­sel­ter E-Mail der Risi­ken bzgl. der Ver­trau­lich­keit und Inte­gri­tät Ihrer Bewer­bungs­in­halte bewusst und beach­ten Sie bitte auch die Daten­schutz­hin­weise auf der Inter­net­seite der BTU Cott­bus-Senf­ten­berg.