Das Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau (IGZ) trägt mit seiner Arbeit zu einem verbesserten Verständnis von Pflanzensystemen und damit für die Entwicklung eines nachhaltigen und resilienten Gartenbaus bei. Das IGZ forscht an der Schnittstelle zwischen Pflanzen, Mensch und Umwelt. Dabei gehen wir auf die systemischen und globalen Herausforderungen wie Biodiversitätsverlust, Klimawandel, Urbanisierung und Fehlernährung ein. Wir liefern wissenschaftlich fundierte Empfehlungen für gesunde Agrar-Lebensmittel-Systeme und nachhaltige Wechselwirkungen mit der Umwelt. Das IGZ vereint ein breites Spektrum wissenschaftlicher Disziplinen. Mitarbeitende mit unterschiedlichem Hintergrund forschen in nationalen und internationalen Forschungskooperationen. Das IGZ hat seinen Sitz in Großbeeren bei Potsdam bzw. bei Berlin und ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft.
Im Institut ist ab dem 01.01.2025, befristet für drei Jahre mit der Perspektive bis zu einer einjährigen Verlängerung, im Rahmen des BMBF- geförderten Projektes Food4Future folgende Stelle zu besetzen: Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (Doktorand*in) (w,m,div.) im Bereich „Integrativer städtischer Makroalgenanbau für den menschlichen Verzehr“
Kennz.: 24/2024/4
Die Vergütung erfolgt entsprechend Qualifikation und Erfahrung nach dem Tarifvertrag TV–L, bis zur Entgeltgruppe 13, 65% der regulären Arbeitszeit. Es besteht die Möglichkeit eine Doktorarbeit im Rahmen des Food4Future-Konsortiums durchzuführen.
Das Projekt „food4future“ wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des Förderprogramms „Agrarsysteme der Zukunft“ gefördert. Unter der Leitung des IGZ arbeiten neun Partnerinstitutionen in Deutschland gemeinsam an nachhaltigen technologischen Lösungen für die Lebensmittelproduktion im urbanen Raum. Salztolerante Nahrungsorganismen wie Makroalgen haben ein hohes Potenzial, unsere Ernährung zu ergänzen und sollen in Kooperation mit Sole-Lieferanten, wie der Bad Saarow Therme in Brandenburg, für den urbanen Indoor-Anbau genutzt werden.
Die Aufgaben umfassen
Wir bieten
Nähere Auskünfte zum IGZ erhalten Sie im Internet unter www.igzev.de. Rückfragen sind möglich bei Dr. Anna Fricke (fricke@igzev.de) oder bei Prof. Dr. Monika Schreiner (schreiner@igzev.de).
Wir unterstützen die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Für das IGZ ist Chancengleichheit von besonderer Bedeutung. Menschen mit Schwerbehinderung oder diesen Gleichgestellten werden bei gleicher Eignung und Qualifikation bevorzugt berücksichtigt. Das IGZ ist durch die Diversität seiner Mitarbeitenden geprägt und begrüßt daher alle Bewerbungen unabhängig von Alter, Geschlecht, Nationalität, sexueller Orientierung, Religion, Weltanschauung, Behinderung oder ethnischer und sozialer Herkunft. Um den Anteil der weiblichen Beschäftigten in diesem Bereich zu erhöhen, fordern wir Wissenschaftlerinnen ausdrücklich auf, sich auf die Stelle zu bewerben.
Bitte senden Sie Ihre Bewerbung mit einem Motivationsschreiben, Ihrem Lebenslauf, Kopien von akademischen Zeugnissen und den Namen und Adressen von zwei Referenzen bis zum 20.11.2024 unter Angabe der Kennziffer vorzugsweise im PDF-Format an bewerbung@igzev.de oder per Post an das Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau, Theodor-Echtermeyer-Weg 1, 14979 Großbeeren.
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