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Leib­niz Uni­ver­si­tät Han­no­ver - Fakul­tät für Maschi­nen­bau - Insti­tuts für Fabrik­an­la­gen und Logis­tik

Uni­ver­sa­li­tät, Diver­si­tät und Inter­dis­zi­pli­na­ri­tät sind unsere Stär­ken. Mehr als 28.000 Stu­die­rende, drei Exzel­lenz­clus­ter, 5000 Beschäf­tigte und mehr als 150 Insti­tute: Mit einer her­vor­ra­gend aus­ge­bau­ten Infra­struk­tur bie­tet die Leib­niz Uni­ver­si­tät Han­no­ver Raum für inno­va­tive Lehre und For­schung auf Spit­zen­ni­veau in einem brei­ten Fächer­spek­trum.

An der Fakul­tät für Maschi­nen­bau ist fol­gende Posi­tion der BesGr. W3 NBesO zum 01.04.2024 zu beset­zen: Uni­ver­si­täts­pro­fes­sur (m/w/d) für Fabrik­an­la­gen, Logis­tik und Arbeits­wis­sen­schaft

Uni­ver­si­täts­pro­fes­sur (m/w/d) für Fabrik­an­la­gen, Logis­tik und Arbeits­wis­sen­schaft

Aufgabenbeschreibung:

Die Pro­fes­sur obliegt die Lei­tung des Insti­tuts für Fabrik­an­la­gen und Logis­tik. Das inter­na­tio­nal renom­mierte Insti­tut befasst sich mit orga­ni­sa­to­ri­schen und logis­ti­schen Gesetz­mä­ßig­kei­ten indus­tri­el­ler Pro­duk­ti­ons­ein­rich­tun­gen. Im Zen­trum der For­schung und Lehre der Pro­fes­sur steht die ganz­heit­li­che Gestal­tung indus­tri­el­ler Pro­duk­ti­ons­sys­teme, wel­che durch die über­grei­fende Betrach­tung der Ebe­nen der Fabrik­pla­nung, des Pro­duk­ti­ons­ma­nage­ments sowie der Pro­duk­ti­ons- und Arbeits­ge­stal­tung erreicht wird. Auf­bau­end auf der eta­blier­ten sys­tem­theo­re­ti­schen Sicht­weise auf die Fabrik- und Lie­fer­ket­ten­ge­stal­tung sol­len mit logis­ti­schen Model­len - auch in Kom­bi­na­tion mit daten­ge­trie­be­nen Metho­den - die bedeu­ten­den For­schungs­fra­gen der Pro­duk­tion unter den Rand­be­din­gun­gen der Nach­hal­tig- und Ver­än­de­rungs­fä­hig­keit sowie der digi­ta­len Trans­for­ma­tion gelöst wer­den. Die Pro­fes­sur ist inte­griert in das Pro­duk­ti­ons­tech­ni­sche Zen­trum Han­no­ver und ein wich­ti­ger Bestand­teil des For­schungs­schwer­punkts Pro­duk­ti­ons­tech­nik.

In der Lehre über­nimmt die Pro­fes­sur Ver­an­stal­tun­gen in den Bache­lor- und Mas­ter­stu­di­en­gän­gen Maschi­nen­bau, Pro­duk­tion und Logis­tik, Nach­hal­tige Inge­nieur­wis­sen­schaft sowie Wirt­schafts­in­ge­nieur­we­sen. Auf­bau­end auf einem fun­dier­ten Grund­la­gen­wis­sen zeich­net sich die Lehre durch einen hohen Anwen­dungs­be­zug aus. Die insti­tuts­ei­gene Lern­fa­brik ist in ver­schie­de­nen For­schungs-, Lehr- und Wei­ter­bil­dungs­maß­nah­men ein­ge­bun­den und sollte eben­falls wei­ter­ge­führt wer­den.

Erwartete Qualifikationen:

Die neue Insti­tuts­lei­tung soll die drei über­ge­ord­ne­ten Schwer­punkte Fabrik­pla­nung, Pro­duk­ti­ons­ma­nage­ment und Pro­duk­ti­ons- und Arbeits­ge­stal­tung in der For­schung und Lehre zukünf­tig sehr gut ver­tre­ten kön­nen und sollte in min­des­tens einem der Schwer­punkte exzel­lent aus­ge­wie­sen sein. Sie sollte zudem Erfah­run­gen in der Bean­tra­gung und Bear­bei­tung von hoch­ka­rä­ti­gen Dritt­mit­tel­pro­jek­ten haben, um die erfolg­rei­che Zusam­men­ar­beit inner­halb und außer­halb des Pro­duk­ti­ons­tech­ni­schen Zen­trums fort­zu­füh­ren, bei­spiels­weise durch die Initi­ie­rung und Betei­li­gung an gro­ßen For­schungs­ver­bün­den wie Exzel­lenz­clus­tern und Son­der­for­schungs­be­rei­chen.

Die zur Lei­tung eines gro­ßen Insti­tuts not­wen­di­gen Qua­li­fi­ka­tio­nen und Fähig­kei­ten, wie Manage­ment- und Füh­rungs­er­fah­run­gen, sowie eine aus­ge­prägte Koope­ra­ti­ons­fä­hig­keit wer­den erwar­tet. Gewünscht ist es, dass der aus­ge­prägte Pra­xis­be­zug des Insti­tuts auf­recht­erhal­ten wird. Die hier­für not­wen­di­gen Erfah­run­gen kön­nen sowohl durch Tätig­kei­ten in der Indus­trie als auch durch Tätig­kei­ten an Uni­ver­si­tä­ten mit einem expli­zi­ten Schwer­punkt auf pro­jekt­be­zo­gene Koope­ra­tio­nen erwor­ben wor­den sein.

Gesucht wer­den Bewer­be­rin­nen und Bewer­ber, die in For­schung und Lehre her­vor­ra­gend qua­li­fi­ziert sind und es wird erwar­tet, dass die künf­tige Stel­len­in­ha­be­rin oder der Stel­len­in­ha­ber Lehr­ver­an­stal­tun­gen in deut­scher und eng­li­scher Spra­che hal­ten kann. Habi­li­ta­tion oder Habi­li­ta­ti­ons­äqui­va­lenz wird vor­aus­ge­setzt.

Unser Angebot:

Die LUH bie­tet exzel­lente Arbeits­be­din­gun­gen in einem leben­di­gen wis­sen­schaft­li­chen Umfeld, ein­ge­bet­tet in die her­vor­ra­gen­den Lebens­be­din­gun­gen einer moder­nen Groß­stadt im Grü­nen. Zudem unter­stützt die LUH ihre Mit­ar­bei­ten­den durch viel­fäl­tige Wei­ter­bil­dungs- und Ent­wick­lungs-mög­lich­kei­ten und viel­sei­tige Ange­bote zur Fami­li­en­un­ter­stüt­zung (Fami­li­en­ser­vice). Der Dual Career Ser­vice der LUH unter­stützt Part­ne­rin­nen und Part­ner neu­be­ru­fe­ner Pro­fes­so­rin­nen und Pro­fes­so­ren bei der beruf­li­chen Neu­ori­en­tie­rung in der Region Han­no­ver (Dual Career Ser­vice). Als zen­trale Anlauf­stelle für inter­na­tio­nale For­schende infor­miert das Wel­come Centre rund um nicht-aka­de­mi­sche Fra­gen zu Ihrem Auf­ent­halt in Han­no­ver (Wel­come Centre).

Die Leib­niz Uni­ver­si­tät för­dert Chan­cen­ge­rech­tig­keit, Viel­falt sowie die Ver­ein­bar­keit von Beruf und Fami­lie (Hoch­schul­büro für Chan­cen­viel­falt). Wis­sen­schaft­le­rin­nen sind daher beson­ders zur Bewer­bung ein­ge­la­den. Auch Bewer­bun­gen von Wis­sen­schaft­le­rin­nen und Wis­sen­schaft­lern aus dem Aus­land sind aus­drück­lich erwünscht. Schwer­be­hin­derte Men­schen wer­den bei glei­cher Qua­li­fi­ka­tion bevor­zugt berück­sich­tigt (Schwer­be­hin­der­ten­ver­tre­tung). Auf Wunsch kann eine Teil­zeit­be­schäf­ti­gung ermög­licht wer­den.

Hinweise zur Bewerbung:

Bewer­be­rin­nen und Bewer­ber, die zum Zeit­punkt der beab­sich­tig­ten Ernen­nung das 50. Lebens­jahr voll­endet haben und nicht bereits im Beam­ten­ver­hält­nis ste­hen, wer­den grund­sätz­lich im Arbeits­ver­hält­nis ein­ge­stellt.

Die Auf­ga­ben im All­ge­mei­nen und die Ein­stel­lungs­vor­aus­set­zun­gen erge­ben sich aus dem Nie­der­säch­si­schen Hoch­schul­ge­setz (NHG). Detail­lierte Infor­ma­tion zu den Ein­stel­lungs­vor­aus­set­zun­gen erläu­tert Ihnen das Beru­fungs­ma­nage­ment (Refe­rat für Beru­fungs­an­ge­le­gen­hei­ten).

Bitte bewer­ben Sie sich bis zum 15. Juni 2023 aus­schließ­lich über das Beru­fungs­por­tal der Leib­niz Uni­ver­si­tät Han­no­ver unter:

https://berufungen.uni-hannover.de

Für Aus­künfte steht Ihnen das Deka­nat der Fakul­tät Maschi­nen­bau und die Vor­sit­zende des Ver­fah­rens (Prof. Dr.-Ing. Annika Raatz) gerne zur Ver­fü­gung (Tele­fon: +49 511 762-2779, E-Mail: dekan@maschinenbau.uni-hannover.de).

Infor­ma­tio­nen nach Arti­kel 13 DSGVO zur Erhe­bung per­so­nen­be­zo­ge­ner Daten fin­den Sie unter: Daten­schutz­hin­weis bei Bewer­bun­gen