Bei der Technischen Universität Berlin ist/sind folgende Stelle/n zu besetzen:
Teilzeitbeschäftigung ist ggf. möglich
Begeistert Sie die Entwicklung von Quantentechnologien zur Lösung wichtiger gesellschaftlicher Herausforderungen? Interessieren Sie sich für die Entwicklung von Quantenmagnetometern, die in der Lage sind, winzige Magnetfelder zu detektieren und das menschliche Gehirn nicht-invasiv abzutasten, um zur Lösung grundlegender Rätsel der Neurowissenschaften beizutragen? Sind Sie ein*e leidenschaftliche*r, selbstmotivierte*r und kreative*r Forscher*in, der*die neugierig darauf ist, wie das menschliche Gehirn funktioniert?
Wenn ja, dann bietet das neu gegründete Fachgebiet Halbleiter und Mikroelektronische Systeme (SAM) der TU Berlin eine spannende Postdoc-Stelle an der Schnittstelle zwischen Quantensensorik, Nanoelektronik, computergestützter Materialwissenschaft und Neurowissenschaften. Wir suchen eine*n herausragende*n Postdoc-Kandidat*in für die Entwicklung neuartiger Quantensensoren für nicht-invasive Hirnscans.
Details zum Projekt:
Quantensensoren nutzen die quantenmechanischen Eigenschaften eines Systems, um physikalische Größen wie elektrische Felder, Magnetfelder, Temperatur, Dehnung etc. mit bisher unerreichter Genauigkeit zu messen. Aufgrund ihrer außergewöhnlichen Empfindlichkeit, räumlichen Auflösung und Genauigkeit können Quantensensoren weitreichende Auswirkungen auf die Biotechnologie und die Neurowissenschaften haben. Insbesondere können Quantensensoren dazu beitragen, hochauflösende, nicht-invasive Scans des lebenden Gehirns mit bisher unerreichter Detailgenauigkeit zu erhalten. Miniaturisierte Quantensensoren im Chipmaßstab könnten zum Bau tragbarer Hirnscanner verwendet werden, um die Hirnaktivität im Alltag zu messen. Solche hochpräzisen, naturgetreuen Gehirnscans können zu grundlegenden Durchbrüchen in den Neurowissenschaften führen, indem sie ein tieferes Verständnis der Gehirnfunktionen ermöglichen und zur Entwicklung wirksamer Therapien für neurologische und psychologische Erkrankungen beitragen.
Dieses Projekt soll dazu beitragen, dieses transformative Potenzial der Quantensensorik für die Hirnbildgebung zu realisieren. Das Projekt konzentriert sich auf die Entwicklung von Quantensystemen wie Stickstoff-Leerstellen (NV) in Diamant und/oder Punktdefekte in 2D-Materialien. Das Projekt wird sowohl rechnerische als auch experimentelle Aspekte umfassen.• Computergestütztes Materialdesign für verbesserte Quantensensoren.
Ihre Aufgaben:
Was Sie von uns erwarten dürfen:
Wünschenswerte Qualifikationen:
Ihre Bewerbung richten Sie bitte unter Angabe der Kennziffer ausschließlich per Email (in einem zusammengefassten pdf-Dokument) an personal@tmp.tu-berlin.de mit folgenden Unterlagen:
Mit der Abgabe einer Onlinebewerbung geben Sie als Bewerber*in Ihr Einverständnis, dass Ihre Daten elektronisch verarbeitet und gespeichert werden. Wir weisen darauf hin, dass bei ungeschützter Übersendung Ihrer Bewerbung auf elektronischem Wege keine Gewähr für die Sicherheit übermittelter persönlicher Daten übernommen werden kann. Datenschutzrechtliche Hinweise zur Verarbeitung Ihrer Daten gem. DSGVO finden Sie auf der Webseite der Personalabteilung: https://www.abt2-t.tu-berlin.de/menue/themen_a_z/datenschutzerklaerung/ .
Zur Wahrung der Chancengleichheit zwischen Frauen und Männern sind Bewerbungen von Frauen mit der jeweiligen Qualifikation ausdrücklich erwünscht. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Die TU Berlin schätzt die Vielfalt ihrer Mitglieder und verfolgt die Ziele der Chancengleichheit.
Technische Universität Berlin - Die Präsidentin - Fakultät IV, Institut für Hochfrequenz- und Halbleiter-Systemtechnologien, FG Halbleiterbauelemente und Mikroelektroniksysteme, Prof. Dr. Jadaun, Sekr. TIB 4/2-1, Gustav-Meyer-Allee 24, 13355 Berlin
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