Fakten
- Anzahl Angestellte
- rund 7000
- Kategorie
- Wissenschaftliche Mitarbeiter*in
- Standort
- Deutschland, Berlin, Berlin, Charlottenburg
- Aufgabengebiet
- Wissenschaft & Forschung
- Beginn frühestens
- 01.01.2026
- Dauer
- befristet bis 31.12.2029
- Umfang
- 75 % Arbeitszeit
- Vergütung
- Entgeltgruppe E13
- Homepage
- https://www.tu.berlin/raumsoz
Anforderungen
- Abschluss
- Master, Diplom oder Äquivalent
- Studiengang
- Soziologie, Sozialwissenschaften
Kontakt
- Kennziffer
- VI-482/25
- Kontakt-Person
- Prof. Dr. Johanna Hoerning
Bewerben
- Bewerbungsfrist
- 12.12.2025
- Kennziffer
- VI-482/25
- per E-Mail
- hoerning@tu-berlin.de
Wiss. Mitarbeiter*in (d/m/w) - 75 % Arbeitszeit - Entgeltgruppe 13 TV-L Berliner Hochschulen
unter dem Vorbehalt der Mittelbewilligung
Über uns
Der DFG-Sonderforschungsbereich „Re-Figuration von Räumen“ (SFB 1265) hat sich zum Ziel gesetzt, die umfassenden räumlichen Neuordnungen zu erforschen, die durch die Intensivierung transnationaler Formen des Wirtschaftens, Umbrüche in der globalen politischen Geographie, die Entwicklung und Verbreitung digitaler Kommunikationstechnologien sowie die Zunahme der globalen Zirkulation von Menschen und Gütern seit den späten 1960er Jahren verursacht wurden.
Das Teilprojekt C01 „Grenzen der Welt“, angesiedelt an der TU Berlin, hat unter der Leitung von Steffen Mau (HU Berlin) und Johanna Hoerning (TU Berlin) in den bisherigen Förderphasen makrostrukturelle Dimensionen von Grenzen und Grenzkonflikten analysieren können. In der dritten Förderphase wenden wir den Blick auf Grenzkonflikte, die an konkreten Individuen und der Verortung ihrer Körper ansetzen: Abschiebungen. In ihnen werden nicht nur gesamtgesellschaftliche Konfliktlinien und territoriale Ausweisung verhandelt, sondern auch ortsspezifische Kollektivvorstellungen und Praktiken der Herauslösung aus lokalen Kontexten ausgebildet. Lokale Grenzregime in Konflikten um Abschiebung werden in Deutschland und Australien untersucht.
Die Möglichkeit zur Erarbeitung einer Promotion im Themenfeld des Forschungsprojektes ist gegeben.
Ihre Aufgaben
- inhaltliche und organisatorische Mitarbeit an dem oben genannten Forschungsprojekt
- Durchführung einer der beiden Fallanalysen (Deutschland bzw. Australien) und Unterstützung des länderübergreifenden Vergleichs
- Mitwirkung an den wissenschaftlichen Aktivitäten des Sonderforschungsbereichs
Ihr Profil
- erfolgreich abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Master, Diplom oder Äquivalent) in der Soziologie oder Sozialwissenschaften
- ausgeprägtes Forschungsinteresse in der Grenz- und Migrationsforschung sowie der Raum- und Ungleichheitssoziologie
- Gute Deutsch- und/oder Englischkenntnisse erforderlich; Bereitschaft, die jeweils fehlenden Sprachkenntnisse zu erwerben.
- Fähigkeit zur selbstständigen Arbeit und zur Arbeit im Team, hohes persönliches Engagement von Vorteil
- hohe Motivation für das wissenschaftliche Arbeiten von Vorteil
- Vorkenntnisse in der Grenz- und Raumforschung erwünscht
- sehr gute Kenntnisse qualitativer Methoden der empirischen Sozialforschung erwünscht
Hinweise zur Bewerbung
Ihre Bewerbung richten Sie bitte unter Angabe der Kennziffer mit den folgenden Unterlagen (in deutscher oder englischer Sprache):
- Motivationsschreiben (max 1,5 Seiten)
- Lebenslauf
- Exposé für ein Dissertationsprojekt im Feld der "border and deportation studies" (max. 3 Seiten)
- Abschlusszeugnisse
(zusammengefasst in einem PDF-Dokument, max. 5 MB) ausschließlich per E-Mail an Prof. Dr. Johanna Hoerning (hoerning@tu-berlin.de).
Mit der Abgabe einer Onlinebewerbung geben Sie als Bewerber*in Ihr Einverständnis, dass Ihre Daten elektronisch verarbeitet und gespeichert werden. Wir weisen darauf hin, dass bei ungeschützter Übersendung Ihrer Bewerbung auf elektronischem Wege keine Gewähr für die Sicherheit übermittelter persönlicher Daten übernommen werden kann. Datenschutzrechtliche Hinweise zur Verarbeitung Ihrer Daten gem. DSGVO finden Sie auf der Webseite der Personalabteilung: https://www.abt2-t.tu-berlin.de/menue/themen_a_z/datenschutzerklaerung/.
Zur Wahrung der Chancengleichheit zwischen Frauen und Männern sind Bewerbungen von Frauen mit der jeweiligen Qualifikation ausdrücklich erwünscht. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Die TU Berlin schätzt die Vielfalt ihrer Mitglieder und verfolgt die Ziele der Chancengleichheit. Bewerbungen von Menschen aller Nationalitäten und mit Migrationshintergrund sind herzlich willkommen.