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Fakten

Anzahl Angestellte
rund 7000
Kategorie
Professur
Standort
Deutschland, Berlin, Berlin, Charlottenburg
Aufgabengebiet
Wissenschaft & Forschung
Beginn frühestens
Frühestmöglich
Dauer
unbe­fris­tet
Umfang
Vollzeit
Vergütung
Besoldungsgruppe W2
Homepage
https://www.tu.berlin/humanities

Anforderungen

Studiengang
Geisteswissenschaften, Bildungs- & Erziehungswissenschaften, Kulturwissenschaften, Sozialwissenschaften

Bewerben

Bewerbungsfrist
05.12.2025
Kennziffer
I-412/25
per E-Mail
berufungen@humanities.tu-berlin.de

W2-Professur für das Fachgebiet „Bildung in der digitalen Welt/Medienbildung“

Technische Universität Berlin

Ihre Aufgaben

Forschung zu Bildung in der digitalen Welt und zu Medienbildung unter Berücksichtigung folgender fachlicher Inhalte:

  • Theoretische Perspektiven auf die Medienbildung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen unter den gesellschaftlichen und technologischen Bedingungen der digitalen Transformation
  • Empirische Analyse der Nutzung analoger und digitaler Medien in schulischen und außerschulischen Bildungsräumen und deren Bedeutung für Arbeits- und Lebenswelten
  • Mediendidaktische Konzepte und deren kritische Reflexion aus gesellschaftlicher, technologischer und pädagogisch-praktischer Perspektive

Lehre zu fachbezogenen Inhalten im Umfang von neun LVS in den Bachelor- und Masterstudiengängen für das Lehramt an beruflichen Schulen, Integrierten Sekundarschulen und Gymnasien vorrangig in den erziehungswissenschaftlichen Studienanteilen. Federführende Beteiligung an Fort- und Weiterbildungsangeboten für Hochschullehrende in der Lehrkräftebildung der TU Berlin sowie für Lehrkräfte der Berliner Schulen.
Zu den weiteren Aufgaben gehören Führung und Leitung des Fachgebietes und von Mitarbeiter*innen, Förderung von wissenschaftlichem Nachwuchs, Frauen und gesellschaftlicher Vielfalt, Wissenstransfer, Initiativen zur Internationalisierung, gender- und diversitykompetentes und nachhaltigkeitsorientiertes Handeln sowie Gremien- und Kommissionsarbeit.

Ihr Profil

Erfül­lung der Beru­fungs­vor­aus­set­zun­gen gem. § 100 BerlHG. Hierzu gehö­ren ins­be­son­dere ein abge­schlos­se­nes Hoch­schul­stu­dium in fach­lich ein­schlä­gi­gen Dis­zi­pli­nen wie Erzie­hungs­wis­sen­schaft, Kul­tur-, Sozial- und Bil­dungs­wis­sen­schaf­ten oder einem ver­wand­ten Fach mit ent­spre­chen­dem Schwer­punkt auf Medi­en­bil­dung, beson­dere Befä­hi­gung zur wis­sen­schaft­li­chen Arbeit, die in der Regel durch die Qua­li­tät einer Pro­mo­tion in Erzie­hungs- oder Bil­dungs­wis­sen­schaft nach­ge­wie­sen wird, zusätz­li­che wis­sen­schaft­li­che Leis­tun­gen (z. B. posi­tiv eva­lu­ierte Juni­or­pro­fes­sur, Habi­li­ta­tion oder habi­li­ta­ti­ons­äqui­va­lente Leis­tun­gen) sowie päd­ago­gi­sche Eig­nung, nach­ge­wie­sen durch ein Lehr­port­fo­lio (nähere Infor­ma­tio­nen: https://www.tu.berlin/go209650/). Eine drei­jäh­rige Schul­pra­xis oder ver­gleich­bare Pra­xis­er­fah­run­gen sol­len eben­falls vor­lie­gen.
Erwar­tet wer­den aus­ge­wie­sene For­schun­gen zu Medi­en­bil­dung im gesell­schaft­lich-digi­ta­len Wan­del mit Fokus auf Jugend­li­che und/oder junge Erwach­sene. Erwünscht sind dabei eine sowohl theo­re­ti­sche als auch empi­ri­sche Beschäf­ti­gung mit Fra­gen der Medi­en­bil­dung und Medi­en­nut­zung in schu­li­schen und außer­schu­li­schen Räu­men sowie mit medi­en­di­dak­ti­schen Kon­zep­ten und Fra­gen von Hete­ro­ge­ni­tät.
Erwar­tet wer­den zudem inno­va­tive Ideen zur Aus­ge­stal­tung des neuen Fach­ge­bie­tes inner­halb des Insti­tuts für Erzie­hungs­wis­sen­schaft sowie für Ange­bote zur Fort- und Wei­ter­bil­dung in Medi­en­bil­dung für Dozie­rende in der Lehr­kräf­te­bil­dung an der TU Ber­lin, die jeweils im Lehr- und For­schungs­kon­zept oder dem Exposé zur Anschluss­fä­hig­keit dar­zu­stel­len sind.
Eben­falls erwünscht sind Erfah­run­gen in der Lei­tung von For­schungs­grup­pen sowie in der Ein­wer­bung von Dritt­mit­tel­pro­jek­ten, ins­be­son­dere DFG. Es wird erwar­tet, sich in der aka­de­mi­schen Selbst­ver­wal­tung zu enga­gie­ren. Ent­spre­chende Erfah­run­gen sind erwünscht.
Erfah­run­gen im Bereich der Per­so­nal­füh­rung, Nach­wuchs­för­de­rung und im Wis­sens­trans­fer zeich­nen Sie genauso aus wie Gen­der- und Diver­si­ty­kom­pe­tenz und Sen­si­bi­li­tät für Nach­hal­tig­keits­the­men.
Als inter­na­tio­nal pro­fi­lierte Uni­ver­si­tät setz­ten wir sehr gute Eng­lisch­kennt­nisse vor­aus und begrü­ßen auch aus­drück­lich Bewer­bun­gen von nicht deutsch­spra­chi­gen Wis­sen­schaft­ler*innen mit der Bereit­schaft zum bal­di­gen Erler­nen der deut­schen Spra­che (https://www.tu.berlin/go209656/).

Hinweise zur Bewerbung

Die Technische Universität Berlin strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre an und fordert deshalb qualifizierte Bewerberinnen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Die TU Berlin schätzt die Vielfalt ihrer Mitglieder und verfolgt die Ziele der Chancengleichheit. Schwerbehinderte Bewerber*innen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Bewerbungen von Menschen aller Nationalitäten und mit Migrationshintergrund sind herzlich willkommen.
Die Technische Universität Berlin ist als familiengerechte Hochschule zertifiziert. Bewerbungen aus dem Ausland sind explizit willkommen.

Die TU Berlin möchte ihre Berufungsverfahren chancengerechter gestalten und hat dazu in einem Pilotprojekt ein Formular zur Berücksichtigung des akademischen Alters in Berufungsverfahren entwickelt. Das Formular soll seit Anfang 2023 regelhaft in den Verfahren genutzt werden.
Das Formular (Excel-Datei) steht hier zum Download für Sie bereit: https://www.tu.berlin/go209647/.

Ihre Bewerbung senden Sie bitte bis zum 05.12.2025 unter Angabe der Kennziffer I-412/25 mit den üblichen Unterlagen (Bewerbungsschreiben, Lebenslauf, Exposé zur Anschlussfähigkeit, Lehr- und Forschungskonzept, Lehrportfolio, Publikationsliste und Nachweis von durchgeführten bzw. beantragten Drittmittelprojekten, Zeugnisse) im PDF-Format (eine Datei) ausschließlich per E-Mail an die Dekanin der Fakultät I, Professorin Dr. Nina Langen, unter berufungen@humanities.tu-berlin.de. Die Bereitstellung von elektronischen Unterlagen über Cloud-Dienste wie WE-Transfer oder Dropbox u.ä. wird nicht akzeptiert. Der Umfang der eingereichten Unterlagen sollte 30 Seiten nicht überschreiten; die Kommission fordert ggf. weitere Unterlagen zu einem späteren Zeitpunkt nach.

Mit der Abgabe einer Onlinebewerbung geben Sie als Bewerber*in Ihr Einverständnis, dass Ihre Daten elektronisch verarbeitet und gespeichert werden. Wir weisen darauf hin, dass bei ungeschützter Übersendung Ihrer Bewerbung auf elektronischem Wege keine Gewähr für die Sicherheit übermittelter persönlicher Daten übernommen werden kann. Datenschutzrechtliche Hinweise zur Verarbeitung Ihrer Daten gem. DSGVO finden unter: https://www.tu.berlin/abt2-t/services/rechtliches/datenschutzerklaerung-bei-bewerbungen.

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